9 Tipps für die gelungene Gartenplanung
Wenn Sie anfangen Ihren Garten zu planen, ist es hilfreich sich verschiedene Anregungen zu suchen. Hier können Sie in Gartenmagazinen schauen, online nach Bildern suchen oder auch in Ihrer Umgebung nach Gärten suchen, die Ihnen gefallen. Sammeln Sie ruhig eine Reihe von Bildern und Fotos und erstellen Sie ein Moodboard, welches Ihre Ideen darstellt und Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten gibt.
1. Die Skizzierung
Besonders hilfreich für die Gartenplanung ist es, wenn Sie die Gegebenheiten Ihres Gartens visualisieren. Machen Sie hierfür Fotos des Grundstücks aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Zudem ist es sinnvoll, wenn Sie einen Lageplan erstellen. Sie können alternativ auch einen Auszug aus der Liegenschaftskarte verwenden und diese auf ein anschauliches Maß vergrößern. Die maßstabsgetreue Skizze dient als Basis für die Gestaltung. In dieser können Sie Ihre konkreten Pläne und Wünsche einzeichnen.
2. Die Kostenplanung
Je nach Art und Umfang des Bauvorhabens und der Größe des Gartens können hohe Kosten anfallen. Daher sollten Sie die verschiedenen Elemente auf ihre Preise hin vergleichen. Was die Bepflanzung betrifft, birgt sich ein Einsparpotential, wenn Sie zunächst eher kleinere Gewächse anpflanzen. Je größer die Pflanze ist, die Sie anpflanzen möchten, desto höher ist auch der Preis, da die Aufzucht mit bezahlt werden muss.
Einige Pflanzen entwickeln sich nach dem Anpflanzen relativ schnell, sodass es sich lohnt, hier in kleinere Gewächse zu investieren. Zudem können Sie auch auf Ableger zurückgreifen und sich bei Nachbarn und Freunden umhören, ob diese Ihnen Ableger zur Verfügung stellen. Bei der Verwendung von Wegmaterial können Sie zudem Geld sparen, wenn Sie auf Splitt zurückgreifen anstelle von Naturstein oder einem Klinker.
3. Auswahl der Pflanzen
Um sich über die Pflanzbedingungen zu informieren, bietet es sich an, Pflanzkataloge zurate zu ziehen. Hierin enthalten sind Portraits der einzelnen Pflanzen mitsamt der Ansprüche, der Artenvielfalt und Blütezeiten sowie der Wuchshöhen. So erkennen Sie direkt, welche Pflanze unter welchen Bedingungen am besten gedeiht und welche Gegebenheiten erforderlich sind. In diesem Zusammenhang ergibt sich auch die Prüfung der Bodengegebenheiten.
Sie sollten vor der Bepflanzung hingehen und überprüfen, welche Art Boden auf Ihrem Grundstück gegeben ist. Ist der Boden eher fest, dann ist meist ein hoher Anteil an Lehm oder Ton enthalten. Weiche, bröselige Böden enthalten dagegen meist einen höheren Sandanteil. Die Beschaffenheit des Bodens liefert Ihnen einen wichtigen Hinweis dafür, welche Bepflanzung überhaupt infrage kommt.
4. Die Stilfindung
Vielleicht haben Sie schon eine ganz genaue Vorstellung, wie Ihr Garten am Ende aussehen soll. Ansonsten sollten Sie sich überlegen, welche Stilrichtung Ihrem Geschmack am nächsten kommt und sich dann auch an diesen Stil halten. So schaffen Sie ein harmonisches Bild. Möglich ist zum Beispiel ein Garten im japanischen Stil oder auch ein wilder Kräutergarten. Vielleicht mögen Sie aber auch einen Garten mit vielen Stauden und Sträuchern oder reine Blumenbeete.
Auch bei der Farbauswahl können Sie dafür sorgen, dass am Ende ein homogenes Bild entsteht. Es wirkt in der Regel ruhiger, wenn Sie sich auf wenige Farben beschränken und hier einer klaren Linie folgen. Hinzu kommt noch die Art der Anordnung der Bepflanzung. So sollten Sie bei kleineren Pflanzen hingehen, und diese in größeren Gruppen anpflanzen. Wenn Sie sich für große Gewächse entscheiden, so wirken diese am besten, wenn sie einzeln gesetzt werden.
5. Großzügiger Abstand
Wenn Sie die Pflanzen in die Erde bringen, dann sollten Sie diese nicht zu eng anpflanzen. Dies gilt besonders für kleine Gewächse. Die Pflanzen wachsen mit der Zeit sowohl in die Höhe als auch in die Breite. Entsprechend sollten Sie den Pflanzen diesen Platz auch zugestehen, damit sie sich ausreichend entfalten können.
6. Die Blühzeiten
Damit Sie auch ganzjährig Freude an Ihrem Garten haben ist es sinnvoll, Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten auszuwählen. Es gibt Pflanzen, die nur für kurze Zeit blühen oder nur in bestimmten Monaten. Daneben gibt es aber auch Pflanzen, die ganzjährig grünen. Damit Sie im Winter nicht auf eine trostlose verwelkte Blumenpracht blicken müssen, sollte hier eine gesunde Mischung herrschen.
6. Die Blühzeiten
Damit Sie auch ganzjährig Freude an Ihrem Garten haben ist es sinnvoll, Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten auszuwählen. Es gibt Pflanzen, die nur für kurze Zeit blühen oder nur in bestimmten Monaten. Daneben gibt es aber auch Pflanzen, die ganzjährig grünen. Damit Sie im Winter nicht auf eine trostlose verwelkte Blumenpracht blicken müssen, sollte hier eine gesunde Mischung herrschen.
7. Die Gesamtplanung
Zur Gartenplanung gehört nicht nur die Auswahl der gewünschten Blumen. Vielmehr entsteht ein vollständiges Bild erst dann, wenn Sie ein Zusammenspiel verschiedenster Elemente kreieren. So sollten Sie neben Blumenbeeten auch Rasenflächen integrieren. Eine optisch sinnvolle Unterbrechung kann zudem durch künstlich angelegte Wege erreicht werden.
Vielleicht gefällt Ihnen aber auch die Optik eines Steingartens. Oder Sie integrieren einen kleinen Teich oder Wasserlauf in die Begrünung. Weiter ist es auch sinnvoll, Pflanzen nach ihrer Gattung zu trennen. So könnten Sie beispielsweise ein reines Blumenbeet anlegen, einen separaten Kräutergarten oder auch ein Gemüsebeet. Auch das Anpflanzen von Obstbäumen bietet eine optische Veränderung und bringt Ihnen zudem den Nutzen, regelmäßig frisches Obst zu ernten.
Wenn Sie mögen, können Sie auch eine Sitzecke integrieren oder eine Terrasse planen. Weitere Möglichkeiten sind ein Pavillon oder auch ein Gartenhaus. Hier haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, Ihre Gartenutensilien zu verstauen. Vielleicht ist Ihr Garten aber auch groß genug, dass Sie sich einen eigenen Außenpool anlegen können. Sehr gemütlich sind zudem eine Außenküche oder auch ein Grillplatz.
8. Die Infrastruktur
Ein Garten muss auch bewirtschaftet werden. Gartenutensilien finden wie vorgenannt sehr gut Platz in einem Gartenhaus oder einem Schuppen. Vielleicht haben Sie aber auch Platz, einen Unterstand zu errichten. Da der Garten regelmäßig gewässert werden muss, sollte auch ein entsprechender Wasseranschluss verfügbar sein. Besonders kostengünstig Wässern können Sie im Übrigen, wenn Sie sich einen eigenen Brunnen bauen.
Darüber hinaus benötigen Sie Elektroanschlüsse, um beispielsweise den Rasenmäher oder die Motorsäge anzuschließen. Um Ihrem Garten den letzten Schliff zu geben, sollten Sie zudem noch verschiedene Beleuchtungselemente integrieren. Dies können Beetlampen sein oder auch Wegeleuchten. Besonders sparsam sind in diesem Zusammenhang im Übrigen Solarleuchten.
9. Gartenplaner Software von HausDesigner3D
Eine besonders einfache und anschauliche Möglichkeit, Ihren Garten zu planen, bietet der HausDesigner3D. Mit dieser Software können Sie an Ihrem PC in die genaue Planung Ihres Gartens gehen. Dies beginnt bei der Erstellung des Grundrisses. Im nächsten Schritt lassen sich verschiedene Planungsmodelle erstellen.
Sie können wählen zwischen der Planung eines Wintergartens oder einer Terrasse, können einen Pool, Brücken und Teiche hinzufügen sowie verschiedene Arten an Pflanzen, Bäumen und auch Deko. Das Gelände kann individuell modelliert werden und es lassen sich auch Hanglagen sinnvoll planen. Im Ergebnis entsteht eine Visualisierung, welche Ihnen ein detailgetreues und realistisches Abbild Ihres zukünftigen Gartens zeigt.
Eine Visualisierung ist im Übrigen sowohl in 2D als auch in 3D möglich. Die Bedienung gelingt einfach und intuitiv. Durch die hohe Kompatibilität können Sie Ihre Entwürfe direkt an den Architekten weiterleiten sowie maßstabsgetreue Entwürfe für einen Bauantrag erstellen. Zudem können Sie Unterstützung durch einen zentralen Support erhalten und sich mit anderen Nutzern über ein Kundenforum austauschen.