BeliebtGesundheitSucht

Mit dem rauchen aufhören in 3 Schritten

1. Wie schaffe ich es mit dem Rauchen aufzuhören?

Das „Rauchen aufhören“ ist einer der Neujahrsvorsätze, den wir absolut jedes Jahr auf’s Neue (meistens sogar immer wieder von der gleichen Person) hören. Das erweckt den Eindruck, dass es unglaublich schwierig sei und beim Entzug Höllenqualen durchlebt werden müssen.

Doch das ist ein Irrtum. Ich bin überzeugt, dass jeder Raucher, von heute auf morgen plötzlich aufhören kann, wenn er diese drei einfachen Schritte befolgt:

  • Reflektion (Verstehe dich und dein Rauchverhalten, um es zu beenden)
  • Vorbereitung (Stelle die Weichen für einen erfolgreichen Rauchstopp)
  • Durchhalten (Lerne ab sofort jeden Tag „Nein“ zur Zigarette zu sagen)

Warum jeder dieser Schritte fundamental wichtig sind, wie du damit deinen Rauchstopp erreichst und was 95 % der Raucher beim Rauchstopp falsch machen, erfährst du in diesem Artikel.

2. Reflektieren: So gelingt der perfekte Start

Der Rauchstopp beginnt nicht wie so viele denken, direkt beim „Ich höre jetzt auf und bin ab morgen für immer Nichtraucher.“ Das ist auch schon das große Geheimnis eines erfolgreichen Rauchstopps.

Mach dir zuerst Gedanken zu deinem Rauchstopp: Warum möchtest du aufhören? Deine Motivation wird später der Schlüssel zum Erfolg sein, also ob du rückfällig wirst oder es schaffst in einer schweren Zeit durchzuhalten!

Der Entschluss aufzuhören muss dabei zu 100 % von dir kommen. Nur wer wirklich davon überzeugt ist, dass das Leben als Nichtraucher besser und schöner ist, wird es wirklich durchziehen können.

Dabei sind wir auch schon beim zweiten Punkt: Notiere dir ALLE Vorteile, die du genießen kannst, wenn du mit dem Rauchen aufgehört hast. Egal ob gesundheitlich (mehr Kondition), finanziell (mehr Geld), emotional (ich bin ein Vorbild für meine Kinder) oder sonstige Vorteile (mehr Zeit).

Nimm dir Zeit und schriebe alles auf, was dir einfällt. Das Gehirn nutzt diese rationalen Gründe, um die Entscheidung „Nichtraucher werden“ zu rechtfertigen, was ein wichtiger Schritt im Prozess ist.

3. Vorbereiten: Davon ist der Erfolg des Rauchstopps abhängig

Hast du dich und dein Vorhaben genügen reflektiert, geht es nun darum den ersten Schritt zu machen. Dabei sind wir aber immer noch nicht rauchfrei. Die gute Nachricht ist: Wenn du jetzt noch rauchst, während du deinen Rauchstopp vorbereitest, ist das vollkommen okay.

Im Gegenteil: Das letzte was du bei deinem Rauchstopp brauchst, ist innerer Druck! Mach dir also auf keinen Fall Stress, egal was passiert. Das erhöht nur die Chancen auf einen Rückfall erheblich.

Doch zurück zur Vorbereitung, was meine ich damit? Ganz einfach: Analysiere die Situation! Also dich und vor allem dein Raucherverhalten. Habe eine ganze Woche Stift und Block griffbereit, egal wohin du gehst.

Ziel ist es, deine Gewohnheiten aufzudecken. Wann rauchst du? In welchen Situationen rauchst du? Wer begleitet dich? Wer bringt dich zum Rauchen? Das alles sind wichtige Fragen, mit denen du dich vor deinem Rauchstopp auseinandersetzen solltest, damit du in brenzlichen Situationen später vorbereitet bist.

Nachdem du dir bewusst bist, wie du tickst und was deine Auslöser zum Rauchen sind, kannst du dich darauf vorbereiten: Welche Situationen sollte ich in der ersten Zeit als Nichtraucher meiden? Wem muss ich Bescheid geben, dass er mich nicht mehr zum Rauchen verleitet? Welche Alternativen habe ich zu meiner aktuellen Routine?

Vor allem der letzte Punkt ist fundamental. Um das Thema Alternativen geht es dann in der dritten Phase.

4. Durchhalten: Damit bleibst du Nichtraucher

Nun ist es soweit: Nachdem wir uns reflektiert haben und ein genaues Bild über unser Raucherverhalten haben, ab morgen wird aufgehört!

Du wirst sehen, deine Einstellung zum Rauchstopp wird sich ändern. Du wirst dich dabei erwischen, wie du Gedanken wie diese haben wirst: „Ab morgen werde ich endlich all die Vorteile genießen können, die ich mir aufgeschrieben haben, jeden einzelnen. Darauf freue ich mich jetzt schon.“

Du weißt auch bereits warum du aufhörst, also was deine Motivation ist, warum du es schaffen musst! Zusätzlich dazu hast du auch schon einen Zettel mit einer „typischen Raucherwoche“ und genau darin liegt der Schlüssel zum Erfolg.

Deine letzte Aufgabe: Nimm dir einen weiteren Zettel und schreibe für jedes Raucherritual, für jede Gewohnheit und für jede Situation, in der du zur Zigarette gegriffen hast eine passende Alternative. Was möchtest du stattdessen machen? Lenke dich mit einer anderen, rauchfreien Tätigkeit ab, die dich in diesem Moment auf andere Gedanken bringt.

Wenn du ab morgen Nichtraucher bist, wirst du sehen, dass deine neuen Gewohnheiten dafür sorgen werden, dass du nie wieder zur Zigarette greifen wirst.

Und sei dir immer bewusst: Der körperliche Entzug dauert maximal 3 Tage. Das ist die Zeit, die das Nikotin benötigt, um den Körper vollständig zu verlassen. Du kämpfst dagegen in den ersten 30 Tagen mit der sogenannten psychischen Abhängigkeit, welche mit neuen Gewohnheiten in den Griff gebracht werden kann.

5. Mehr dazu: Schau auf meinem Blog vorbei!

Ich weiß, das ist in der Theorie alles leichter gesagt als getan. Doch genau mit diesem Vorgehen habe ich es auch geschafft Nichtraucher zu werden und ich bin mir sicher, dass du das auch schaffst!

Wenn du praktische Tipps möchtest, wie du es schaffst Nichtraucher zu bleiben und mehr über das Thema Rauchen aufhören wissen möchtest, dann schau doch mal bei meinem Blog vorbei: Rauchstopp.info

Dort veröffentliche ich all mein Wissen, das du brauchst, um erfolgreich Nichtraucher zu werden.

Ich möchte dir zeigen:

– wie du die Angst vor dem Rauchstopp in den Griff bekommst

– wann der richtige Zeitpunkt ist um aufzuhören

– wie du dein Verlangen nach dem Rauchstopp kontrollieren kannst

– wie du mögliche Entzugserscheinungen minimierst

– wie du nie wieder rückfällig wirst

 und vieles mehr!

Und ich möchte Stück für Stück unterschiedliche Fragen klären, die mir immer wieder gestellt werden..

  • Ich habe mir das Rauchen mühsam abgewöhnt. Was muss ich tun, um nicht rückfällig zu werden?
  • Ich habe wieder eine geraucht, was soll ich jetzt tun?
  • Was soll ich gegen die Gewichtszunahme tun?
  • Ich kann mich nicht konzentrieren, bin gestresst und nervös: brauche ich doch wieder Zigaretten?
  • Wieso fühle ich mich noch nicht gesünder, obwohl ich schon 1 Monat nicht mehr rauche
  • Und einige mehr!

Ich freue mich, dich bald als einen neuen Leser meines Blogs begrüßen zu dürfen!

Über den Autor:

Hannes ist der Gründer von Rauchstopp.info! Hier gibt er sein Wissen aus jahrelanger Tätigkeit als Rauchstopp Coach weiter. Genau dieses Wissen versucht er dabei in simpler und kompakter Weise auf dieser Plattform zu vermitteln und Personen dabei zu helfen, endlich ihren persönlichen Rauchstopp zu erreichen.

Ein Gedanke zu „Mit dem rauchen aufhören in 3 Schritten

  • Das klingt schon mal nach einem guten Plan, um mit dem Rauchen aufzuhören!

    Der Satz im Artikel „Nur wer wirklich davon überzeugt ist, dass das Leben als Nichtraucher besser und schöner ist, wird es wirklich durchziehen können.“ beschreibt tatsächlich unheimlich gut den Kern, wenn es darum geht, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören.

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert